Die schwarzen Berge glänzend prangen,
Majestätisch zwischen grün und blau,
Ich will zum Gipfel nun gelangen,
Dort ist mein Reich, so weiß ich genau!
Da erblicke ich schon weit und fremd,
Das gewalt'ge Firmament.
Greife Felsenspalt und Wurzel fest,
Und steige stetig hoch empor,
So weit der Berg mich steigen lässt,
Dort blickt ein krummer Ast hervor,
Und streift sanft mir meine Wange.
Da trübt es mich, es ist kein Ast,
Es zischt mich an, ist eine Schlange,
Die plötzlich mir den Hals umfasst!
Und umschlingt mir meine Hand,
Sowie sie teuflisch zischt,
Bedrängt mich an der Felsenwand,
Raubt tückisch m
Es herrschen hohe Mächte und lenken unsere Pfade,
Sie prüfen uns im Geiste und sehen dabei zu,
Sie locken in die Ferne und bringen uns in Gefahren,
Und eine dieser Mächte mir, so weiß ich, die bist du.
Denn keine meiner Taten, nicht einzig Wimpernschlag,
Ist deiner nicht empfunden, nicht ohne Widmung deiner Pracht,
Bin unverhofft an dich geraten, dein Wesen mich erjagt,
Hat alle ruhigen Stunden, zur Beute sich gemacht.
So schmerzt es mich zu tiefst, dich ach so fern zu wissen,
Gib auf dich und deine sonderbare Weise Acht,
So sende ich dir allein, ein Hauch, in jeder Nacht
Zum Mond, anstatt der Wangen, dich zum Schlafe k&
:Fruehling:
Erhebt sich langsam aus dem Schnee,
Streicht sich die alten Lasten ab,
Schmückt Blätterbäume, Wiesenklee,
Rüttelt schlafend Existenzen wach.
Zögerlich beginnt der Regen,
Verjagt die kalte, stille Welt,
Beginnt die kleinen Knospen hegen,
Dass später jede Frucht erhält.
Ein Schöpfer, welcher jede Pflanze liebt,
Ob groß, ob klein, ob sehenswert,
Und jeder Raum zum Blühen gibt,
Weil er Leben und nicht Nutzen ehrt.
Er ist eifrig, er ist gütig,
Und ein Gärtner ohne gleichen,
Sein Schaffen gänzlich unermüdlich,
Wird lediglich dem Sommer weichen.
verfasst am 03.Mai
Die schwarzen Berge glänzend prangen,
Majestätisch zwischen grün und blau,
Ich will zum Gipfel nun gelangen,
Dort ist mein Reich, so weiß ich genau!
Da erblicke ich schon weit und fremd,
Das gewalt'ge Firmament.
Greife Felsenspalt und Wurzel fest,
Und steige stetig hoch empor,
So weit der Berg mich steigen lässt,
Dort blickt ein krummer Ast hervor,
Und streift sanft mir meine Wange.
Da trübt es mich, es ist kein Ast,
Es zischt mich an, ist eine Schlange,
Die plötzlich mir den Hals umfasst!
Und umschlingt mir meine Hand,
Sowie sie teuflisch zischt,
Bedrängt mich an der Felsenwand,
Raubt tückisch m
Es herrschen hohe Mächte und lenken unsere Pfade,
Sie prüfen uns im Geiste und sehen dabei zu,
Sie locken in die Ferne und bringen uns in Gefahren,
Und eine dieser Mächte mir, so weiß ich, die bist du.
Denn keine meiner Taten, nicht einzig Wimpernschlag,
Ist deiner nicht empfunden, nicht ohne Widmung deiner Pracht,
Bin unverhofft an dich geraten, dein Wesen mich erjagt,
Hat alle ruhigen Stunden, zur Beute sich gemacht.
So schmerzt es mich zu tiefst, dich ach so fern zu wissen,
Gib auf dich und deine sonderbare Weise Acht,
So sende ich dir allein, ein Hauch, in jeder Nacht
Zum Mond, anstatt der Wangen, dich zum Schlafe k&
:Fruehling:
Erhebt sich langsam aus dem Schnee,
Streicht sich die alten Lasten ab,
Schmückt Blätterbäume, Wiesenklee,
Rüttelt schlafend Existenzen wach.
Zögerlich beginnt der Regen,
Verjagt die kalte, stille Welt,
Beginnt die kleinen Knospen hegen,
Dass später jede Frucht erhält.
Ein Schöpfer, welcher jede Pflanze liebt,
Ob groß, ob klein, ob sehenswert,
Und jeder Raum zum Blühen gibt,
Weil er Leben und nicht Nutzen ehrt.
Er ist eifrig, er ist gütig,
Und ein Gärtner ohne gleichen,
Sein Schaffen gänzlich unermüdlich,
Wird lediglich dem Sommer weichen.
verfasst am 03.Mai